Buchladen. Ich will nur mal so gucken. Reiseliteratur, ein Geschenk besorgen – und sehen, was es so Neues an Taschenbüchern gibt. Und dann – hoppla. Es ist also endlich erschienen: Das Buch der großartigen Meike Winnemuth, Journalistin und Reisende, die die Erfahrungen ihrer einjährigen Tour durch zwölf Städte der Welt festgehalten hat. „Das große Los“ heißt es, und ich freue mich über die hübsche Zweideutigkeit (Winnemuth hatte vor Antritt ihrer Reise 500.000 Euro bei Günther Jauch gewonnen. Ich hab die Sendung zufällig gesehen – und bin seither Winnemuth-Fan (und Verfolgerin ihres Reiseblogs www.vormirdiewelt.de)). Was ich sagen will: Jauch, Gewinn, der Start der Reise, das große „Los“ eben, ihr versteht schon, schönes Wortspiel.
Das Buch ist also da, ich greife beherzt zu und sehe zufällig auf die Spiegel-Bestsellerliste. Was soll ich sagen: Platz 14 für Frau Winnemuth! Und, wenn ich das richtig interpretiere, geradewegs von Null hochgeschossen! Da scheint sie ja gleich nochmal…genau: das große Los gezogen zu haben.
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