Kategorie Herz und Seele

Worum es hier geht? Ums Herz, um die Seele, und was das Leben mit uns macht. Um die Dinge, die uns erfreuen, unser Herz hüpfen lassen, aber auch um die Dinge, die schwer sind, die weh tun, die wir aber, irgendwie, händeln können. Um Seelentröster und Seelenreiniger. Hier landen Tipps von Experten, und hier landen Tipps von Freundinnen. Mal vielleicht Hinweise von Psychocoaches, mal das Rezept für die beste Tröster-Zwiebelsuppe von Mutti. So in etwa denke ich mir das. Mehr kommt bald.

Winter Vibes

>>> Der Winter – kosten wir ihn aus? Oder halten wir ihn nur aus? <<< Noch nicht einmal Schnee angefasst dieses Jahr, fällt mir ein, während ich durch die windig-kalten Frankfurter Straßen laufe, mal eben schnell was einkaufen bei Rewe…. Weiterlesen →

Ihr tickt wohl ganz richtig // Wie drei neurodivergente Instagrammerinnen ADHS und Autismus sichtbarer machen

Es ist schon einige Zeit her, da habe ich einen Beitrag geschrieben über besondere Menschen, die mir auf Instagram aufgefallen sind, Menschen, die sich so sehr für ein Thema interessieren, sich so hineingefuchst haben, dass sie zu Profis auf ihrem… Weiterlesen →

Im Dunkeln gut munkeln: So mache ich mir ein schönes Samhain

Ich kann nun wirklich nicht sagen, dass es mir leicht fällt. Dieses Abschiednehmen. Von der Sonne, der Wärme, den letzten Rosen und den Cosmeen im Garten. Von dem Licht und der Leichtigkeit des Sommers und des Frühherbstes. Es geht ins… Weiterlesen →

I tell you what I want, what I really really want / Meine Want-to-Liste

Ich bin da neulich in so eine Sphäre gestolpert, eine Blogosphäre. Lauter Frauen (ein paar Männer, so glaube ich, sind auch dabei), die Blogs betreiben, sich darin gegenseitig pushen, sich austauschen über Plug-ins, Block-Editors, Blogfeatures, über die Frage, ob nun… Weiterlesen →

I’m every mother // Ein Abend im Film „Mutter“ – mit Anke Engelke

— Gastbeitrag — Es ist für mich das größte Glück, keine Mutter zu sein. Und das größte Unglück. Beide Kräfte, beide Gemütszustände wirken gleichzeitig und mit brutalster Intensität, es gibt kein laues Dazwischen. Volle Verzweiflung und Trauer, die tief geht und… Weiterlesen →

Zelten für Anfänger

Das erste Mal zelten. Das erste Mal ständig Erde an den Füßen, Ameisen auf dem Frühstückstisch, Nächtigen mehr auf Boden denn auf (Luft-)Matratze, fremde Menschen um mich mitsamt derer an Ästen baumelnder Wäsche. Das erste Mal aber auch: morgens aufstehen und direkt in Olivenbäume schauen. Ins Bett gehen und das Grillenzirpen lauter hören als das Schnarchen des Mannes neben mir. Den Mond durch den Zeltstoff leuchten sehen. Nachbarschaftshilfe. Abenteuer. Sich selbst — und den Mann — neu sehen. Ein Logbuch, ein ehrliches

Calendar Girl

Ich werde ein bisschen schrullig dieser Tage (dann auch wieder: wer nicht). Flüstere mir im Supermarkt Anweisungen hinter meinem Mund-Nasen-Schutz zu (so, jetzt noch zum Käse, ach wie gut, sie haben diese Sorte wieder, ach nee, ich nehme mal die Packung da hinten, die sieht frischer aus, flüster-flüster , murmel-murmel), ertappe mich im Auto an der Ampel

Fuck you, my love.

Zu meinen Lieblingsbeschäftigungen in Corona-Zeiten – beeep, dieses Kofferwort, das blödeste dieser Tage, wollte ich doch nicht mehr benutzen… –, also besser: in dieser so plötzlich und immer noch so ungewohnt ruhig gewordenen Phase gehört es, in die Badewanne zu… Weiterlesen →

Berührt Euch! // Tipps von Paartherapeut Oskar Holzberg

Wie können sich Paare nach Jahren ihrer Beziehung wieder annähern?   Ich sitze im Vortrag von Oskar Holzberg, Paartherapeut, und wundere mich. Wie weit es kommen kann. Wie sehr ein Mann und eine Frau, die einmal gesagt haben: wir mögen… Weiterlesen →

Wurzelverhandlung

Dass mir etwas fehlt, merke ich, und vermutlich ist das ein Glück, nur in Momenten. In lapidar scheinenden, gut über sie hinwegfliegbaren Augenblicken, oft: Leseaugenblicken. Wenn eine Hamburger Journalistin etwa über ihre neue Gartenlaube schreibt, fast im Vorbeihuschen eine alte… Weiterlesen →

Mittendrin

Drei Bücher gekauft. Auf einen Schlag, ein ganzer Stapel, selten so. Zuckerfrei länger jung aussehen, überhaupt: jung bleiben, wie?, und: beziehungsstark sein. Werden. Es ist Zeit für diese Bücher, dachte ich. Nicht mit oh weh, eher tschacka-juchhee. Und dann. Während… Weiterlesen →

Nah, Osten

Du altes fernes Land, ich sehne mich nach dir. Nach deinem Duft. Kohle. Zimt. Pfefferminze. Nach deinem Klang. Pflastersteine. Sägenkreischen. Maja Catrin-Fritsche. Die Kohle, die einmal im Jahr in den Keller geschüttet wurde und nasekitzelnd staubstiebte. Der Zimt auf den… Weiterlesen →

Ein Jahr, ein neues

Ich könnte mir das natürlich nur einbilden. Aber liegt nicht etwas Neues, Frisches in der Luft? Eine Klarheit, die gestern, nur 24 Stunden zuvor, noch nicht da war? Es ist Neujahr – und ich gehe denselben Weg, den ich gestern… Weiterlesen →

Heuleluja

Ich bin ein Weihnachtsmädchen. Schon immer gewesen. Seit ich denken kann, fiebere ich schon im Herbst den ersten Adventslichtern entgegen. Es geht gar die Legende, dass ich als Vierjährige die Weihnachtskiste meiner Eltern hervorkramte, fiebrig auspackte – und das Wohnzimmer… Weiterlesen →

Christian

Du warst der Junge in der grünen Jacke. Natürlich hattest Du noch mehr Jacken, an eine blaue erinnere ich mich. Und an eine schwarze. Aber es war diese grüne, an der ich Dich immer schon von weitem erkannte, damals auf… Weiterlesen →

Ich bin dann mal weg

Ich heiße heute Martha Hüner, bin 17 Jahre alt und wandere aus. Nach Amerika. Und nur für einen Tag. Das sollte ich vielleicht erklären. Und Achtung: Ich könnte etwas weiter ausholen. Es ist der 29. Juli 2013, und meine Eltern,… Weiterlesen →

Ruhe, bitte

Da bin ich also wieder. Eben noch lief ich im Greenwich Village herum, hörte im nächtlichen Washington Square Park Dave, dem Saxophonspieler zu, beobachtete die Leute, die versuchten, mit Riesenbändern und Lauge Seifenblasen zu formen, schaute abwechselnd auf den Freedom… Weiterlesen →

Ich mach‘ nen Abflug

Ich hab schlecht geschlafen. Vor allem: schlecht geträumt. Gestrichene Flüge kamen in den Träumen vor, außerdem aufgebrachte Chefredakteure, die Artikel einfordern, die ich im wirklichen Leben doch schon längst abgegeben habe (der alte Abitur-Traum, nur remodelled). Und dann hab ich… Weiterlesen →

Pack schlägt sich, Pack verträgt sich

Dreiundzwanzig. Daran scheidet sich heute mein Glück oder Pech. Dreiundzwanzig. Es ist so: Früher, da habe ich gepackt und gepackt und gepackt. Und irgendwie hat immer alles gepasst. Gut, am Ende – meist noch am Morgen der Abreise – musste… Weiterlesen →

Barfuss oder Stützstrumpf

Das muss ja auch mal gesagt werden. Fliegen schlaucht. Vor allem die Beine. Ach mann. Da denkt man, man ist noch so knackig und trainiert, und steht dann doch in der Apotheke und lässt sich beraten über…Stützstrümpfe. Auch – sehr… Weiterlesen →

Esta la vista, Baby

Hilfe. Da war doch noch was. Wer in die USA einreisen will, muss – seit vier Jahren schon – an Esta vorbei. Esta ist mitnichten die nette Einwanderungsbeamtin, die am Schalter sitzt und mit prüfendem Blick über die Ränder ihrer… Weiterlesen →

Ladestation

Ich muss das kurz erklären: Ich reise nicht einfach nur nach New York. Ich schnalle einen Airbag davor, bette mich weich, bevor ich mich auf die große, wirbelige Stadt einlasse. Konkret sieht das so aus: Meinen Wochen in New York… Weiterlesen →

Kalte Füße

Es ist so eine Sache mit der Vorfreude. Mit der Vorfreude auf große Reisen im speziellen. Da habe ich noch im Januar Stunden vor dem Rechner gesessen, fieberhaft recherchiert, Notizen geschrieben, Links gespeichert, Dutzende Ordner angelegt (virtuelle und greifbare, und… Weiterlesen →

Das ist ja nicht zum -.

Aushalten. Komm schon. Du musst es einfach nur aushalten. Das sage ich oft zu mir dieser Tage. Auffallend oft. Dieses 2013, dieses merkwürdige Etwas von einem anstolpernden Jahr, will irgendwie gar nicht flutschen. Da ist der Infekt, der sich böse… Weiterlesen →

Eingeimpft

Ich bin krank. Nichts Schlimmes (hoffe ich), etwas Grippiges, Hustendes, ich erspare uns mal Details. Nur das hier sei erwähnt: Kurz bevor das erste Halskratzen kam, saß ich – gesund und propper – beim Arzt und ließ mir eine Grippeschutzimpfung… Weiterlesen →

Zeitreise mit Soljanka

Es ist mir unheimlich schwergefallen, das Buch „Der Turm“ in einem Rutsch zu lesen. Gut, die knapp 1000 Seiten über die letzten Jahre der DDR, geschrieben von Uwe Tellkamp, sind auch nicht gerade seichte Kost, das ist das eine. Aber,… Weiterlesen →

Wie reingequetscht

Also, meine Freundin, ja, die ist Ärztin. Und die sagt, wenn alle nur wüssten, wie gar nicht gut es im Krankenhaus klappt, dann… Sorry, kleines Remake eines Werbespots aus den Neunzigern, passte grad so gut (hat es jemand erkannt?). Was… Weiterlesen →

Cliquenwirtschaft

Es ist ein bisschen unheimlich. 18 Jahre haben wir uns nicht gesehen, nicht gesprochen, nicht gesimmst, nicht gefacebooked. Ich wusste lange Zeit nicht, wo sie gelandet waren, wie es ihnen ergangen war, ob sie überhaupt noch…, naja. Und nun, recht… Weiterlesen →

Ein Paar. Probleme. Und Ikea

Manchmal lauert die größte Tragik in einer weißen Holzkommode: Es sollte so nett sein, werden sich die beiden gedacht haben. Schatz, mag er, nennen wir ihn Steffen, gesagt haben: Am Freitag fahren wir zu Ikea. Nein. Piiieep. Rücklauf, denn: so… Weiterlesen →

„Lebensträume sind wie Pattex“

Einmal die Arktis sehen. Ballett lernen – mit vierzig. Oder einfach nur: Frauenbeauftragte werden. Lebensträume gibt es so viele, wie es Menschen gibt. Ich sitze im Foyer des Hessischen Rundfunks in Frankfurt und lausche den Erzählungen aus dem Publikum. Etwa… Weiterlesen →

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