Oder: Warum Open Books das wahre Highlight zur Buchmessenzeit ist Manchmal, so denke ich mir, könnte man sie doch glatt sausen lassen: Einmal nicht die – mal zu kalten, mal zu warmen – Messehallen besuchen, durch die vielen Gänge streifen,… Weiterlesen →
„Ob er wohl auch singen wird?”, fragt die kecke, kleine, ältere Dame eine Reihe hinter mir, die sich, seit wir Platz genommen haben, immer wieder mit lauten, an niemand speziellen gerichteten, aber unterhaltsamen Kommentaren bemerkbar macht. Denn schließlich: Ist er… Weiterlesen →
„Wer sagt denn, dass das falsch ist?”, fragt Elizabeth Gilbert, guckt durch ihre große apricotfarben-umrandete Brille in die Webcam, und ich kann ahnen, wie nicht nur ich, sondern wir alle, erstaunt, mit offenem Mund, vor unseren Bildschirmen hängen. „Wer sagt”,… Weiterlesen →
Zu meinen Lieblingsbeschäftigungen in Corona-Zeiten – beeep, dieses Kofferwort, das blödeste dieser Tage, wollte ich doch nicht mehr benutzen… –, also besser: in dieser so plötzlich und immer noch so ungewohnt ruhig gewordenen Epoche gehört es, in die Badewanne… Weiterlesen →
LITERATURTAGUNG TEXTLAND IN FRANKFURT /// Vieles ließe sich sagen über diese Veranstaltung, über diese Tagung anlässlich des neuen Literaturfestivals Textland, das die Faust-Kultur-Stiftung da aus dem Boden gestampft hat. Man könnte – erster Punkt – den Mut hervorheben, einen… Weiterlesen →
Das sind meine Jungs, denke ich, als mir diese vier Typen entgegenkommen: alle im gleichen schwarzen T-Shirt, der Schriftzug „Äppler“ in weißen Lettern quer über ihren Brustkörben, aus den Augenwinkeln lese ich später noch: Grie Soß‚ und Handkäs‚ (mit Apostrophen,… Weiterlesen →
Der rote Filzer quietscht, als ich die Notiz in meinen Kalender kritzele: 16. Dezember 2017, irgendwann zwischen elf und zwölf Uhr mittags: Kästner entdeckt. Ausrufezeichen. Den „Fabian“ nie gelesen; den „Emil“ seinen Detektiven überlassen, den „Gesang zwischen den Stühlen“ nie… Weiterlesen →
DEBORAH FELDMAN BERICHTET IM LITERATURHAUS ÜBER IHREN AUSSTIEG AUS ULTRA-ORTHODOXER GEMEINDE // Dass wir an diesem Abend eine Verabredung mit nicht einer, sondern mit zwei Frauen haben, zwei Deborah Feldmans, um genau zu sein, das zeigt sich nach zehn Minuten:… Weiterlesen →
TERÉZIA MORA GIBT IN FRANKFURTER POETIKVORLESUNG EINBLICKE IN IHRE ARBEIT // Diese Frau macht es sich nicht leicht. Warum willst Du diese Geschichte erzählen?, fragt sie sich selbst etwa immer wieder. Was treibt Dich dazu? Welches Gefühl, welches Bild, welches… Weiterlesen →
Man kann ja Google vieles vorwerfen, aber heute, an diesem Morgen, als ich die Suchmaschine anschmeißen will (ja, ja, ab morgen nutze ich ixquick oder das Ding mit den zwei Enten, versprochen), jedenfalls, als ich heute die Seite öffne, tartarataaa:… Weiterlesen →
Buchladen. Ich will nur mal so gucken. Reiseliteratur, ein Geschenk besorgen – und sehen, was es so Neues an Taschenbüchern gibt. Und dann – hoppla. Es ist also endlich erschienen: Das Buch der großartigen Meike Winnemuth, Journalistin und Reisende, die… Weiterlesen →
Ich bin krank. Nichts Schlimmes (hoffe ich), etwas Grippiges, Hustendes, ich erspare uns mal Details. Nur das hier sei erwähnt: Kurz bevor das erste Halskratzen kam, saß ich – gesund und propper – beim Arzt und ließ mir eine Grippeschutzimpfung… Weiterlesen →
Die israelische Schriftstellerin Zeruya Shalev über das Schreiben aus unterschiedlichen Perspektiven Ein neues Buch von Zeruya Shalev aufzuschlagen ist so, als würde man sich mit einer guten alten Freundin treffen, sagt Felicitas von Lovenberg zu Beginn der Lesung der israelischen… Weiterlesen →
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